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Die Klassifikationsgesellschaft Bureau Veritas hat den 3D-Entwurf eines 2.500-m³-Hopperbaggers von Damen Shipyards erfolgreich geprüft und damit einen Schritt zur Erteilung der grundsätzlichen Zulassung getan.
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Das Pilotprojekt für die Klassenzulassung auf der Grundlage von 3D-Modellen soll den Weg für die Verwendung dreidimensionaler Computerentwürfe als Standardverfahren für die Klassenzulassung von Seeschiffen ebnen.
Die Bewertung des Stahlrumpfes von Schiffen anhand von 3D-Modellen parallel zum Klassifizierungsverfahren ist dank des neuen Datenaustauschformats OCX möglich geworden. OCX ist ein offener Standard, der den Datenaustausch von 3D-Schiffsmodellen für die Klassenzulassung erleichtert.
Dieser Open Class 3D Exchange-Standard wurde von einem Konsortium von Softwareunternehmen, darunter NAPA und Aveva, zusammen mit Klassifikationsgesellschaften wie DNV, Bureau Veritas und Lloyds Register entwickelt.
In enger Zusammenarbeit mit dem finnischen Softwareentwickler NAPA und Bureau Veritas hat Damen das dreidimensionale Design ihres TSHD 2500 (Trailing Suction Hopper Dredger mit 2500 m³ Trichterkapazität) vorgestellt.
Die gesamte für einen Kunden spezifizierte Einsatzausrüstung wurde in diesen Entwurf integriert. Bureau Veritas bewertete die Stahlkonstruktion des Schiffsrumpfes als ausreichend stabil und sicher gemäß den SOLAS-Normen, wobei alle schweren Ausrüstungen einsatzbereit sind.
Das OCX-Format ist seit 2022 verfügbar. Erste Pilotprojekte für Teilentwürfe wurden im November letzten Jahres abgeschlossen.
Das Projekt für den Damen Dredger mit NAPA und Bureau Veritas ist der erste komplette Stahlrumpf, der eine Klassenzulassung durch 3D-Design erhält. Damen beabsichtigt, dieses Zulassungsverfahren auf weitere Schiffe anzuwenden, auch in Zusammenarbeit mit der Klassifikationsgesellschaft DNV und anderen.
