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#Neues aus der Industrie
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Sanlorenzo will 2027 eine "Netto-Null"-Superyacht auf den Markt bringen
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In einer Pressekonferenz im Blue Innovation Dock auf der boot Düsseldorf 2023 kündigte Sanlorenzos CEO Massimo Perotti gestern an, dass die Werft im Frühjahr/Sommer 2027 eine Netto-Null-Superyacht auf den Markt bringen will.
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Die Ankündigung erfolgte im Rahmen einer breiteren Diskussion über die aktuellen Nachhaltigkeits- und Technologieinitiativen der Werft, zu denen auch der Bau einer 50-Meter-Superyacht mit Brennstoffzellentechnologie für den Hotelbetrieb gehört, die im Jahr 2025 vom Stapel laufen soll.
2025: 50Steel mit Brennstoffzellentechnologie für den Hotelbetrieb
Während die Arbeiten an den Tests und dem Bau der Reformer/Brennstoffzellenmodule, die auf der 50Steel installiert werden, voranschreiten, machte Perotti während der Konferenz deutlich, dass diese erste Yacht ein Schritt in Richtung Netto-Null ist.
2026: Brennstoffzellentechnologie für den Hotelbetrieb, kombiniert mit Hybridantrieb
In enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern und in Kooperation mit Lloyd's Register wird die Werft an der Entwicklung eines kohlenstoffneutralen Stromerzeugungssystems arbeiten, bei dem die von den Reformer-/Brennstoffzellenmodulen erzeugte Leistung erheblich gesteigert wird, so dass eine kohlenstoffneutrale Navigation mit geringer Geschwindigkeit und großer Reichweite durch ein Hybridantriebssystem möglich wird, das die derzeitigen Beschränkungen der Systeme überwindet, die sich im Null-Emissions-Modus (Hauptmotoren und Generatoren ausgeschaltet) nur auf die bescheidene Energiekapazität der Batterien stützen können. Dieser zweite Schritt wird auch einen technologischen Sprung in der Struktur und der Anlagenkonfiguration des Schiffes erfordern. Im Jahr 2026 will Sanlorenzo eine Yacht auf den Markt bringen, die über eine Kombination aus Brennstoffzellentechnologie (für den Hotelbetrieb) und Hybridtechnologie für den Betrieb während der Fahrt verfügt.
2027: Netto-Null-Superyacht
Das ultimative Ziel von Sanlorenzo umfasst einen noch ehrgeizigeren dritten Schritt: die Entwicklung und den Bau einer Superyacht, die ausschließlich mit grünem Methanol betrieben wird. Die Erzeugung der für die Höchstgeschwindigkeit benötigten Energie wird dann nicht mehr durch Dieselmotoren erfolgen, sondern durch eine Kombination aus Brennstoffzellen und Verbrennungsmotoren, die mit grünem Methanol betrieben werden. Das Projekt soll im Jahr 2027 vom Stapel laufen, aber weitere Informationen über das Schiff wurden bisher nicht genannt.
Das Team von Sanlorenzo wies auch darauf hin, dass es derzeit mit dem IMO-Regulierungsgremium über die gesetzlichen Beschränkungen für die maximale Bruttoraumzahl (BRZ) von Superyachten diskutiert, insbesondere für solche, die unter der 499-BRZ-Grenze liegen, was bereits 2022 diskutiert wurde. Die Werft argumentiert, dass die IMO den zusätzlichen Platz, der für die Brennstoffzellentechnologie benötigt wird, von der Gesamt-BRZ abziehen sollte, damit die Werften alternative Energiequellen für Superyacht-Eigner attraktiver machen können. Massimo Perotti erwähnte, dass die Superyacht Builders Association (SYBAss) diesen Schritt ebenfalls unterstütze.
BGM65HH Verfolgungsboot für den America's Cup
Das aktuelle Forschungsprogramm der Werft wird durch die kürzlich bekannt gegebene Partnerschaft mit dem amerikanischen America's Cup Team American Magic für den Bau eines umweltfreundlichen Verfolgungsbootes ergänzt. Das unter der Flagge von Bluegame gebaute BGM65HH soll im Sommer 2025 vom Stapel laufen und wird das IPS-Hybrid-Antriebssystem von Volvo Penta mit Wasserstoff-Brennstoffzellen kombinieren.