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#Neues aus der Industrie
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GPS-Ausfall: Was würden Sie tun?
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Wie würden Sie bei einem GPS-Ausfall beim Segeln reagieren? James Stevens beantwortet Ihre Fragen zur Seemannschaft
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GPS-Ausfall: Was würden Sie tun?
Frage:
Ian leitet ein sehr erfolgreiches Softwareunternehmen. Vor kurzem hat er die Free Electron gekauft, eine maßgeschneiderte 14-Meter-Segelyacht.
Er bestand auf den allerneuesten elektronischen Systemen, so dass der Navigationsbereich ausgefeilter ist als bei den meisten Handelsschiffen. Ian ist sehr versiert im Umgang mit dieser Ausrüstung.
Er hat keinen Navigationskurs besucht, weil er davon ausgeht, dass sein Ausbilder weniger über den Umgang mit moderner Elektronik weiß als er.
Es überrascht nicht, dass es an Bord keine "altmodischen" Papierkarten gibt.
Ian hat sich auch das Segeln selbst beigebracht, und wenn die Handhabung des Bootes im Jachthafen ein wenig schwierig wird, sorgt er dafür, dass die Barkasse beim Anlegen hilft.
Er hat die meisten Häfen an der Südküste erfolgreich angelaufen und segelt jetzt die Ostküste hinauf, um die britischen Inseln zu umrunden.
Er nähert sich Flamborough Head. Der Wind weht mit Stärke 5 aus Südwest, die Sicht beträgt etwa 2 Meilen, und der Autopilot hält einen stabilen Kurs etwa 6 Meilen vom Land entfernt in 22 m Wassertiefe. Plötzlich gehen vier Alarme auf einmal los.
Die Position der Yacht auf dem Kartenplotter springt 20 Meilen auf das Land zu, was eine Geschwindigkeit von 100 Knoten ergibt.
Die Alarme kommen vom Plotter, vom DSC-Funk, vom AIS und vom Autopiloten, der jetzt direkt auf das Land zusteuert.
Kein Problem, Ian schaltet die Instrumente aus, steuert von Hand und öffnet die Navigations-App auf seinem Handy. Sie zeigt ebenfalls eine Position an Land an.
Was ist passiert und was soll er tun?
Antwort:
Dies ist ein ungewöhnliches Ereignis. Das GPS-Signal ist gestört worden, wahrscheinlich vom Land aus. GPS-Signale kommen von Satelliten, die 20.000 km von der Erde entfernt sind, und sind sehr schwach.
Die Technologie bietet uns ein bemerkenswert zuverlässiges und genaues System, aber es ist anfällig für Störungen, manchmal durch Sonnenflecken.
Unter Jamming versteht man die böswillige und in der Regel kriminelle Störung des GPS-Signals, um den Empfänger zu verwirren oder, was noch bedrohlicher ist, ihm eine falsche Position zu geben.
In diesem Moment wird Ian klar, dass ein Navigationskurs und eine Papierkarte doch keine so schlechte Idee sind. Alternativ könnte die Reise auch mit einer Karte auf einem Bildschirm fortgesetzt werden, auf dem visuelle Fixpunkte und geschätzte Positionen elektronisch eingezeichnet werden können.
Dies setzt natürlich einige grundlegende Navigationskenntnisse und eine Ausrüstung wie einen Handkompass voraus.
Am besten ist es, vor Anker zu gehen und zu warten, bis sich die Sicht aufklärt oder das GPS wieder normal funktioniert.
Die Wahrscheinlichkeit, dass das GPS durch fehlerhafte Systeme an Bord ausfällt, ist größer. Kompetente Skipper führen daher Aufzeichnungen über ihre Position und bestätigen sie regelmäßig mit einer anderen Quelle.
Dies kann visuell geschehen, mit einem Echolot oder einem Daumennagel-EP, indem die Finger als Teiler verwendet werden, um die Genauigkeit des Bildschirms zu überprüfen.
Intelligent eingesetzt, ist die elektronische Navigation ein großer Gewinn, aber es muss einen Plan geben, falls sie versagt.