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#Neues aus der Industrie
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Eine neue Rasse von Kompositen
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Einige Bauherren ersetzen Glasfaser und Kohlenstoff durch Flachs- und Basaltfasern
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Bei der letztjährigen Metstrade-Messe waren im Innovation Lab Redner zu Gast, die Projekte vorstellten, die sich bewusst von Glasfaser- und Polyesterharzverbundwerkstoffen entfernt hatten. Diese Verbundwerkstoffe dominieren seit Jahrzehnten den Bootsbaumarkt, aber es fehlt immer noch eine umweltverträgliche Lösung für die immer größer werdende Zahl von Altbooten.
In der Zwischenzeit konzentrieren sich immer mehr Konstrukteure und Bauherren nicht nur auf elektrische oder hybride Antriebslösungen, die Energie sparen und Emissionen reduzieren, sondern wenden sich auch wirklich nachhaltigen Baumaterialien zu. Eine neue Generation umweltfreundlicher Verbundwerkstoffe ist im Entstehen. Bei diesen Materialien können Fasern und Harze effektiv getrennt und wieder in den Bootsbau zurückgeführt werden, anstatt auf eine Deponie oder in eine Verbrennungsanlage zu gelangen, wenn das Boot nicht mehr in Gebrauch ist.
Baltic Yachts zum Beispiel, ein Hersteller von Hochleistungssegelbooten in Finnland, hat den Übergang zu Flachsfaserverbundwerkstoffen als Alternative zur Kohlefaser vollzogen. Flachs ist ein natürlich gewachsenes und allgemein verfügbares Material auf pflanzlicher Basis. Die Werft nutzte ihn in erheblichem Maße für die Innenverkleidung der von Reichel/Pugh entworfenen Baltic 130 My Song, die 2016 geliefert wurde, und hat seitdem damit begonnen, in 50 Prozent der Strukturformteile ihres neuen Baltic 68 Café Racer Flachs-Kompositwerkstoffe zu verarbeiten.
Dieser 68-Fuß verfügt auch über eine Vielzahl nachhaltiger Konstruktionsmerkmale, darunter einen emissionsfreien 30 kW-Elektromotor, Solarenergie und ein strapazierfähiges Deck aus Lignia, einem Holzwerkstoff mit einer Lebensdauer von 50 Jahren, der im vergangenen Jahr auf der Metstrade mit einem DAME-Preis ausgezeichnet wurde.
Auch andere Unternehmen sind dabei, umweltfreundliche Wege zu beschreiten. Amer Yachts in Italien plant den Bau eines Schiffes mit einer angereicherten Basaltfaser namens Filavia, während Greenboats in Deutschland einen 27-Fuß-Tagessegler baut, der aus einer von Flachs und Bioresin abgeleiteten Matrix besteht.
Unterdessen hat RS Sailing, ein in Großbritannien ansässiger Hersteller von Segeljollen und RIBs, eine Tochtergesellschaft namens RS Electric Boats, deren Pulse 58 von Norco aus nachhaltigem Laminat gebaut werden soll. Das Material wird aus einem biobasierten, infundierten Epoxidharz mit einem recycelten PET-Kernmaterial bestehen. Die Matrix wird mit natürlich gewonnenem Basalt und Flachsfasern verstärkt.
Und da RS Electric Boats und Norco in Großbritannien nahe beieinander liegen, werden die Transportentfernungen auf ein Minimum reduziert, wodurch der Kohlenstoff-Fußabdruck des gesamten Produktionsprozesses weiter verringert wird.
Nicht zu übertreffen ist die Voltaire Electric Yachts mit Niederlassungen in den Vereinigten Staaten und Deutschland, die die Voltaire 33 Sky auf den Markt gebracht hat. Dabei handelt es sich um eine 32-Fuß-5-Zoll-Küstenkreuzfahrtkatze mit vollelektrischem Antrieb, die mit einem Paar 50 kW Torqeedo Deep Blue Motoren ausgestattet ist. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 17 bis 20 Knoten angegeben, die Reisegeschwindigkeit beträgt 12 Knoten und die Reichweite 100 Seemeilen bei 9 Knoten.
Der für den Bau der 33 Sky verwendete Verbundwerkstoff ist eine Flachsfaser, die in einem Bioepoxidharz verkörpert ist, das manchmal in Rennwagen verwendet wird und am Ende der Lebensdauer wieder abgebaut werden kann.
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