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#Neues aus der Industrie
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Neue Entwicklungen im Hamburger Hafen
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Dock 10 bei Blohm+Voss wird in ein überdachtes Dock umgewandelt..
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Dem Planungsbüro der Stadt wurden Entwürfe für eine neue Konstruktionshalle vorgelegt, die für das Blohm+Voss Dock 10 in Hamburg geplant ist und es zum größten überdachten Schwimmdock Europas machen würde. Mit dem Bau des Gebäudes wird voraussichtlich ab Mitte 2020 begonnen.
Die Überdachung des 287 Mio. Schwimmdocks ist das Ergebnis einer 13 Millionen Euro-Investition der Muttergesellschaft Lürssen, die die Modernisierung der Dockinfrastruktur von Blohm+Voss und die weitere Stärkung des Werftstandortes Hamburg als Refit-Destination von Weltruf zum Ziel hat.
Durch die Gestaltung der Infrastruktur sollen der Arbeitsschutz verbessert und die Emissionen reduziert sowie die Werft für vertrauliche Projekte und das oft launische Hamburger Wetter besser gerüstet werden.
"Die Renovierung ermöglicht es uns, das Angebot an Reparatur- und Überholungsdienstleistungen für bestehende und potenzielle Kunden von Yachten, Marine- und Kreuzfahrtschiffen erheblich zu erweitern. Außerdem wird dadurch die Attraktivität des Standortes, insbesondere für unsere Yachtkunden, weiter erhöht", erklärte Dr. Klaus Borgschulte, Aufsichtsratsvorsitzender von Blohm+Voss. "Darüber hinaus werden wir die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter deutlich verbessern und uns weniger abhängig vom Wetter machen. Dank des neuen Daches werden wir auch die Lärmemissionen und den Energieverbrauch deutlich reduzieren können"
Das vom deutschen Architekten und Ingenieur Werner Sobek entworfene neue Dach bietet den Kunden die Möglichkeit, ihre Schiffe auf Wunsch im lichtdurchlässigen Schwimmdock auszustellen. Die Struktur wird auch aus Rahmenplatten entlang der Länge des Docks bestehen, die abwechselnd nach innen und nach außen angeordnet werden, um Falten der Reflexion und des Schattens zu erzeugen, die die Länge des Docks betonen.
Eine transluzente Membran an der Außenfassade sorgt für eine ausreichende Beleuchtung im Inneren, während der zentrale Bereich der Nordfassade mit einer transparenten Membran versehen ist, so dass eine Art Schaufenster entsteht, das von der Stadt aus auf der gegenüberliegenden Kaikante beobachtet werden kann. Ein speziell angefertigter Vorhang kann über die Länge der Membran gezogen werden, um bei vertraulichen Projekten völlige Privatsphäre zu gewährleisten.
Blohm+Voss wurde 2016 von Lürssen übernommen. Seitdem hat der Eigentümer bereits 20 Millionen Euro in die Hamburger Werft investiert; mit dem Abschluss der Arbeiten am Dock 10 wird die Gesamtinvestition bei Blohm+Voss auf über 33 Millionen Euro steigen.