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#Produkttrends
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DAMEN RSD SCHLEPPER 2513 EIN JAHR SPÄTER
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Damen's Reversed Stern Drive Tug 2513 Innovation war Gegenstand zahlreicher Schlagzeilen.
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Seit Beginn der "European Introduction Tour", die im Frühjahr und Sommer 2018 stattfand, war Damen's Reversed Stern Drive Tug 2513 Innovation Gegenstand zahlreicher Schlagzeilen. Das ist eigentlich nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass diese Tour - auf der Häfen von Italien bis Deutschland besucht wurden - das erste Mal war, dass ein Schiffsbauer Schleppereigentümern und -betreibern einen derart konkurrenzlosen Zugang zu einem neuen Schiffsdesign ermöglichte.
Und jetzt, ein Jahr später, sind die beiden interessantesten Fragen, die man sich stellen muss: Was hielten die Betreiber vom RSD-Schlepper 2513? Und wo arbeitet das Schiff jetzt?
Kotug Smit Tug Master André Versnel ist die beste Person, um diese Fragen zu beantworten. Er wurde von Damen angeheuert, um die Innovation auf der Europa-Tournee für die dreimonatige Etappe zu steuern, die Zwischenstopps in Malta, Gibraltar, Italien, Spanien, Portugal, Großbritannien, Belgien und den Niederlanden umfasste.
"Das Feedback, das wir von den Betreibern erhalten haben, war überwältigend positiv", sagt André in Beantwortung der ersten Frage.
"Zum Beispiel charterte Damen nach der Tournee die Bis Viridis für einige Monate in den Hafen von Antwerpen. Dort sind wir mit vielen verschiedenen Kapitänen gesegelt, die alle Erfahrung mit Voith-Antriebssystemen hatten. Ihre allgemeine Reaktion - in Bezug auf Sicht, Manövrierfähigkeit und Bedienungsfreundlichkeit - war: "Wenn man es einmal ausprobiert hat, will man nicht mehr zurück". Wir haben während der Tour auch Operationen durchgeführt; ein gutes Beispiel dafür war in Felixstowe
ZEIT = RAUM = SICHER
Bei ihrem Zwischenstopp im Hafen von Felixstowe führte die Innovation in der Tat acht verschiedene Schleppoperationen mit Schiffen von bis zu 400 Metern Länge durch. Dies gipfelte vor allem in einem angetriebenen indirekten Schlepp mit der OOCL Hong Kong, einer 400 Meter langen ULCC mit einem Tiefgang von 14,8 Metern.
"Im indirekten Schleppbetrieb ist das auffälligste Merkmal des RSD-Schleppers 2513, dass er bei 3 Knoten zu assistieren beginnen kann - anstelle der 4,5 Knoten, die ein ASD benötigt. Dies bedeutet, dass der Einsatz früher beginnen kann als mit einem Standard-ASD-Schlepper. Ein früherer Beginn des indirekten Schleppens gibt dem Schlepper mehr Zeit, mehr für das Schiff zu tun, dem er assistiert In dem sich entwickelnden Hafenschleppsektor - mit größeren Containerschiffen, die in relativ kleineren Häfen manövrieren - wird diese Frage der Zeit immer wichtiger. Mehr Zeit ist gleichbedeutend mit mehr Raum, was gleichbedeutend mit sichereren und effektiveren Operationen ist.
André nennt als Grund für diesen Aspekt der Leistungssteigerung das Twin Fin Skeg von Damen.
"Dies verleiht dem Schiff eine ausgezeichnete Kursstabilität, auch in umgekehrter Richtung. Bug-zu-Bug-Operationen sind unkompliziert und können sehr sicher durchgeführt werden
KONZENTRATION AUF DIE ARBEIT
Seit dem Ende der Tournee fährt die Innovation unter der Flagge von Kotug Smit im Hafengebiet von Rotterdam. "Sie arbeitet hier ausschließlich mit Hafenassistenzaufgaben", fährt er fort. "Der Pfahlzug von 71,4 Tonnen und die Kraftstoffeffizienz sind zwei sehr attraktive Merkmale für die Erfüllung dieser Aufgaben
"Das Schiff ist so konzipiert, dass alles, was Sie brauchen, an Bord ist. Es gibt keine unnötige Ausrüstung, und es fehlt nichts für den Hafenbetrieb. Betrachtet man beispielsweise das Vordeck, so gibt es eine Winde und ein aufgeräumtes Deck. Dieser Minimalismus bedeutet, dass sich die Besatzungen wirklich auf ihre Arbeit konzentrieren können"
Auch das Design des Steuerhauses und das bruchsichere Sicherheitsglas verdienen André's Lob: "Das Layout und die Sichtachsen von der Brücke sind einfach perfekt."